sieht es denn mit schreinerischen Tipps aus? Schon mal nachgefragt? Moeglicherweise wuerde es helfen, das Holz vorher gut zu waessern, um dann einen geringeren Rueckstellwert bei Austrocknung zu bekommen? Ein richtiger Holzwurm weiss da bestimmt Bescheid.
Auch frage ich mich, wie es denn in Zeiten gehandhabt wurde, als es die moderne Chemie mit Zweikomponentenklebern noch nicht gab? Mal abgesehen vom Ritzenstopfen mit teergetraenkten Hanfseilen fuer die Wasserdichtigkeit.
Herr Pathologe meint wohl gedämpftes Holz. Nun, es lässt sich tatsächlich besser biegen allerdings nicht mehr verleimen weil es zu feucht ist.
Dicke Steven setzt man heute und auch damals aus mehreren Teilen die geschäftet sind zusammen wobei diese Teile aus einem Stück geschnitten sind.
Im Spantenbereich dämpft man auch heute noch bis zu einer gewissen Materialstärke diese werden dann über die Mallen gespannt und mit den Planken vernietet.
Selbst das Ritzenstopfen gibt es heute noch, werter Herr Pathologe, bei Karweelverplankungen. Das ist allerdings vom Aufwand her eine ganz andere Nummer weil dann die Planken genau zusammengefügt werden müssen und dann auch noch auf einer Seite konkav und der anderen Seite konvex gehobelt werden müssen.
Die Ritzen stopft man dann mit einem Kalfatereisen und Schiffswerg.
Das heißt aber nicht dass das Bootchen gleich dicht ist. Es muß zunächst langsam ins Wasser gelassen werden bis die Planken aufgequollen sind.
Sperrholzklinkerpeplankungen mit Epoxiverleimungen hingegen sind dicht und bleiben dicht.
Es ist bei einem Klassiker eine Frage des gewissens will man sich so einen Haufen Arbeit wie eine Karweelpeplankung antun und dann nasse Füße haben.
Wie
Auch frage ich mich, wie es denn in Zeiten gehandhabt wurde, als es die moderne Chemie mit Zweikomponentenklebern noch nicht gab? Mal abgesehen vom Ritzenstopfen mit teergetraenkten Hanfseilen fuer die Wasserdichtigkeit.
herr stockfisch
Dicke Steven setzt man heute und auch damals aus mehreren Teilen die geschäftet sind zusammen wobei diese Teile aus einem Stück geschnitten sind.
Im Spantenbereich dämpft man auch heute noch bis zu einer gewissen Materialstärke diese werden dann über die Mallen gespannt und mit den Planken vernietet.
Selbst das Ritzenstopfen gibt es heute noch, werter Herr Pathologe, bei Karweelverplankungen. Das ist allerdings vom Aufwand her eine ganz andere Nummer weil dann die Planken genau zusammengefügt werden müssen und dann auch noch auf einer Seite konkav und der anderen Seite konvex gehobelt werden müssen.
Die Ritzen stopft man dann mit einem Kalfatereisen und Schiffswerg.
Das heißt aber nicht dass das Bootchen gleich dicht ist. Es muß zunächst langsam ins Wasser gelassen werden bis die Planken aufgequollen sind.
Sperrholzklinkerpeplankungen mit Epoxiverleimungen hingegen sind dicht und bleiben dicht.
Es ist bei einem Klassiker eine Frage des gewissens will man sich so einen Haufen Arbeit wie eine Karweelpeplankung antun und dann nasse Füße haben.